Einsätze – Rückblick 2022
Das neue Jahr 2023 ist bereits einen Monat alt und es ist an der Zeit, einen Blick zurück auf das vergangene Jahr 2022 zu werfen. Wir sind glücklicherweise von großen Unwetterlagen verschont geblieben, aber dennoch war es ein einsatzreiches und anspruchsvolles Jahr für uns als freiwillige Feuerwehr.
Insgesamt sind wir zu 370 Einsatzstellen ausgerückt, davon 326 mit freiwilligen Einsatzkräften, und haben 26 Brandsicherheitsdienste durchgeführt, überwiegend im Bürgerhaus Dreieich.
Jeder Einsatz ist anders, daher variiert auch die Anzahl der notwendigen Einsatzkräfte und die dafür aufgewendeten Stunden. Besonders schwere Ereignisse wie der Lagerhallenbrand im Juni oder die überörtlichen Waldbrände stellten eine große Herausforderung für alle Einsatzkräfte dar.
Damit wir aber stets qualifizierte Hilfe leisten können, sind unter anderem auch Lehrgänge, Ausbildungen und Weiterbildungen unvermeidbar. All die genannten Aufwände, werden fast ausschließlich von freiwilligen Einsatzkräften durchgeführt, welche dies alles in Ihrer Freizeit abbilden.
Im Jahr 2022 kamen wir auf eine Gesamtzahl von über 6000 Personalstunden und mehr als 300 (Aufsummierung der Dauer jeder Einsatzstelle) Einsatzstunden. Als technisches Zentrum der Feuerwehr Dreieich (mit Standorten für Sonderfahrzeuge wie DLK oder TLF) haben wir auch einige Einsätze in andere Stadtteile oder benachbarten Kommunen durchgeführt (hauptsächlich Feuerwehr Neu-Isenburg und Langen). Hierbei entfielen 72 % der Einsätze auf Sprendlingen, 12 % auf Dreieichenhain, 6 % auf Buchschlag, 4 % auf Offenthal, 1 % auf Götzenhain sowie 5 % auf andere Kommunen, Landstraßen oder Autobahnen.
Der Großteil unserer Einsätze bestand aus Hilfeleistungen (191) und Fehlalarmen (106), gefolgt von Bränden (73) und Brandsicherheitsdiensten (26). Im Vergleich zum Vorjahr 2021 konnten wir einen Rückgang der Einsatzzahlen verzeichnen, was hauptsächlich auf die Unwetterlagen im Jahr 2021 zurückzuführen ist, die damals zu Hunderten von Einsätzen geführt hatten.
Auch hinter jedem veröffentlichten Beitrag, wie diesem oder den Einsatzberichten, steckt unermesslicher Einsatz von unseren freiwilligen Mitgliedern im Social-Media-Team. So kommen zu den oben genannten Punkten nochmal 45 Stunden für die Erstellung von Einsatzberichten sowie 40 Stunden für Beiträge, Webseitenanpassungen, Werbung u.v.m. hinzu.
Damit wir solch einen hohen Qualitätsanspruch weiterhin halten (besonders die Pressearbeit) sind wir auf Spenden oder Unterstützung durch einer Vereinsmitgliedschaft angewiesen.